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Besuch des „Skulpturenfeld Fuchsmoos“ am 20. Oktober 2021 im Gedenken an den Bildhauer Kassian Erhart (1948 – 2018).
für Alt-Saxophon, Violine, Violoncello, Klavier und Percussion
Uraufführung durch das ensemble chromoson im Rahmen der Gustav-Mahler-Musikwochen 2019
gemeinsam mit Werken von Clara Iannotta, Alexander Bauer, Marco Döttlinger und Manuel Zwerger
Mittwoch 17. Juli
18:00, Gustav Mahler Saal, Grand Hotel Toblach / Dobbiaco
Anna Lindenbaum (Violine)
Leo Morello (Violoncello)
Luca Lavuri (Klavier)
Massimiliano Girardi (Saxophon)
Philipp Lamprecht (Percussion)
Nahezu ein ganzes Jahrzehnt begleitete mich die Drau als unbeugsame und verlässliche Partnerin in drei musikalischen Netzwerkprojekten:
„Drau/Drava Alter Fluss und Neue Klänge“
„Im Fluss“
„Drau/Drava Klangmobil“
Alle Projekte nahmen ihren Anfang nahe der Drauquelle in Toblach / Dobbiaco, folgten dem Faszinosum eines Rinnsales das sich zum mächtigen Fluss entwickelt und endeten da, wo der Fluss in den Strom – die Drau in die Donau mündet. Bis heute hält die Drau für mich den Kontakt zu wertvollen Freunden sowie die Erinnerung an spannende Aufführungen, unzählige Geschichten und vielfältige Landschaftsbilder bereit. „Kehrwasser“ ist der Drau – einer Freundin der ganz besonderen Art – und allen MusikerInnen, PoetInnen, ArchitektInnen uns MitarbeiterInnen die mich in drei Projekten entlang der Drau begleiteten, gewidmet.
Susanne & H. Johannes Wallmann (Hrsg.) | |
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Kulturverlag Kadmos Berlin 2017 ISBN 978-3-86599-347-2 |
DAS INSTRUMENT
zwei Treppen mit je 15 eingespannten (Metall)-Stufen;
Sticks, harte Schlägel, weiche Schlägel, Kunststoffhammer,
Flip-Flops, High-Heels, Ledersohlen, Zeitungen, Blech- und Plastikdosen,
Specker (Murmeln), Münzen,
Kontrabass-Bogen (arco),
Metallzylinder für die Glissandi
Michaela und Philipp zur Hochzeit am 24. Juni 2017 gewidmet
TERMIN
noch offen
Re-conceptualized Dramatic Interaction
Sangli Li über die virtual reality opera „off the wall“
1987 war in Tirol vor 65 Jahren DaDa da – Mr. J. und ich waren auch da.
„Endlich ein Stück, in dem es dem Musiker erlaubt ist, das zu spielen, was er möchte und wie er möchte, ein Stück, das den Zuschauer herausfordert, das zu hören, was er gerne hören möchte, ein Stück, in dem der eigene miserable Geschmack die zentrale Rolle spielt – für kleine, große, kleinste Räume, Säle, Kammern – Kammermusik!”
Operation Jason 1, Multi-Media Installation von Melanie Hollaus am Karl-Rahner-Platz in Innsbruck
Seit Beginn der 90er Jahre schottet sich die „Festung Europa“ immer restriktiver gegen Flüchtlinge und MigrantInnen ab.
Ausgehend von den Flüchtlingstragödien im Mittelmeer befasst sich Operation Jason 1 mit den Grenzziehungen innerhalb und außerhalb der der „Festung Europa“.
Stereoversion der 8-Kanal Klanginstallation von Melanie Hollaus und Günther Zechberger
Das „Friedensprojekt Europa“ zerfällt, zerbröselt, korridiert, frisst sich selbst auf. Die „Festung Europa“ zerfällt in „Nationale Festungen“. Wieder-Grenzkontrollen, Grenzzäune, Natodraht und Waffen sollen das Gefühl von Sicherheit vermitteln – in Wirklichkeit sind sie nur der Beleg für politisches Versagen, Paranoia, Schwäche …
Eine Multi-Media Installation „Operation Jason II“ ließe sich ohne Natodraht nicht verwirklichen.
Versuchsanordnung / Tests
Test-Klang-Ergebnisse:
Blecharbeiten: Paul Zechberger
Klangarbeiten: Günther Zechberger