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Schwermetall – Imst

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Schwermetall, Schmiedewerkstatt Josef Niederbacher, Imst

Die Musiker tauschen ihre Instrumente gegen Materialien aus der Schmiedewerkstatt. Anhand der vorliegenden Partitur erfinden, konstruieren und designen die Musiker gemeinsam mit dem Schmied Josef Niederbacher ihr Instrumentarium: dieses reicht von unterschiedlichen Rohren, Metallstangen und Blechen über Schweißgeräte, Draht-Violinen und Draht-Harfen, Amboss und Fässer bis hin zu tonnenschwere Hämmer.

Ausführende/ Instrumente:
ticom – Tiroler Ensemble für Neue Musik

Elisabeth Nicolussi – Mezzosopran
Angelika Hensler – Alt
Elisabeth Zeller – „Harfe I”
Christine Köck – „Harfe II”
Andras Borgo – „Violine”
Ferdinand Köck – „Flöte”
Hannes Mariacher – „Saxohpon”
Helmut Sprenger – „Klarinette”
Luca Palmisano _ „Posaune”
Gerhard Gruber – Perkussion I
Andreas Schiffer – Perkussion II
Günther Zechberger – Komposition, musikalische Leitung

Josef Niederbacher – Schmied

Samstag, 06.09.1997, Schmiedewerkstatt Josef Niederbacher, Imst:

Instrumentenbau und erste Proben

Sonntag, 07.09.1997, Schmiedewerkstatt Josef Niederbacher, Imst:

Proben
17:00 Uraufführung mit ORF Tirol Live-Mitschnitt

Wiederholung vor dem Festspielhaus in Erl am 1. Mai 1999 im Rahmen des Österreichischen Schmiedetreffens

Schwermetall – Erl

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Schwermetall vor dem Festspielhaus in Erl im Rahmen des Österreichischen Schmiedetreffens

1. Mai 1999
Schmied: Josef Niederbacher
ticom – Tiroler Ensemble für Neue Musik, Ltg. Günther Zechberger
Organisation: Burgi und Hans Neuschmid

→ Schwermetall Imst

Lithophonie

auf Klangskulpturen des Bildhauers Kassian Erhart (1948 – 2018)

Jeder Stein, jeder Fels hat auch eine klangliche Identität – eine Klangseele.
In nahezu fünf Jahren Arbeit hat der Bildhauer Kassian Erhart nahezu zwanzig Steinskulpturen geschaffen, die das Instrumentarium für die „Lithophonie“ bilden. Skulpturen, die um eine wesentliche Dimension erweitert wurden – sie können zum Klingen gebracht werden.

Sämtliche Klangskulpturen sind aus tiroler Gestein gefertigt:
Granit – Gneis – Amphibolit – Marmor

Der Komponist Günther Zechberger war von Anbeginn an der Entwicklung und Entstehung dieser Klangskulpturen beteiligt.
Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine Komposition für ein archaisch anmutendes Klangmaterial, für ein vermeintlich unmusikalisches Instrumentarium – eine Komposition für die Klangskulpturen von Kassian Erhart – „Lithophonie“.
Insbesondere die Vielfalt der Klangskulpturen als auch die Komposition „Lithophonie“ sind dafür verantwortlich, daß dieses musikalische Projekt ein weltweites Unikat darstellt.
„Lithophonie“ auf den Klangskulpturen von Kassian Erhart wird von Musikern des „Tiroler Ensemble für Neue Musik“ aufgeführt.

Aufführungen:

  • 1998, 22. August: Skulpturenfeld Fuchsmoos, Piller bei Wenns;
    Uraufführung im Rahmen des Symposiums „Zeichen / Sprache”
  • 2000: Hofgarten Innsbruck
  • 2001: Jesuitenkirche, Innsbruck
  • 2002: Salzburg
  • 2003: Skulpturenfeld Fuchsmoos, Piller bei Wenns
  • 2003: Lubenice, Insel Cres/Kroatien

Aufnahmen:

Live-Mitschnitt der Uraufführung am Skulpturenfeld Fuchsmoos am 22.08.1998
Tonmeister: Bernhard Triendl

zur Videodokumentation (Piller)

Links zu Bild und Klang:

Instrumentenbau
Komponisten am Skulpturenfeld Fuchsmoos
Vorbereitung zur Aufführung in der Jesuitenkirche Innsbruck
„Bongos” (Bild & Ton)
„Geige” (Bild)
„Harfe” (Bild)
Helm (Bild & Ton)
Klangschale (Bild & Ton)
Panflöte (Ton)
„Posaune” (Bild & Ton)