Notationen – Berlin, Aufführung

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Lore Heuermann, Günther Zechberger: Panta Rhei – Notationen

Probe im Alten Stadthaus Berlin, 01. September 2000

Lore Heuermann: Kalligrafie
Sabine Sonnenschein: Tanz
ticom – Tiroler Ensemble für Neue Musik:

Angelika Hensler (Blockflöten), Petra Stump (Bassklarinette), Stefan Becker (Saxophon), Ferdinand Köck (Flöte), Karlheinz Siessl (Tuba), Günther Zechberger (Leitung)

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Notationen – Berlin, Probe

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Lore Heuermann, Günther Zechberger: Panta Rei – Notationen

Probe im Alten Stadthaus Berlin, 31. August 2000

Lore Heuermann: Kalligrafie
Sabine Sonnenschein: Tanz
ticom – Tiroler Ensemble für Neue Musik:

Angelika Hensler (Blockflöten), Petra Stump (Bassklarinette), Stefan Becker (Saxophon), Ferdinand Köck (Flöte), Karlheinz Siessl (Tuba), Günther Zechberger (Leitung)

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  • Schwermetall in Imst
  • Schwermetall in Imst
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Schwermetall – Imst

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Schwermetall, Schmiedewerkstatt Josef Niederbacher, Imst

Die Musiker tauschen ihre Instrumente gegen Materialien aus der Schmiedewerkstatt. Anhand der vorliegenden Partitur erfinden, konstruieren und designen die Musiker gemeinsam mit dem Schmied Josef Niederbacher ihr Instrumentarium: dieses reicht von unterschiedlichen Rohren, Metallstangen und Blechen über Schweißgeräte, Draht-Violinen und Draht-Harfen, Amboss und Fässer bis hin zu tonnenschwere Hämmer.

Ausführende/ Instrumente:
ticom – Tiroler Ensemble für Neue Musik

Elisabeth Nicolussi – Mezzosopran
Angelika Hensler – Alt
Elisabeth Zeller – „Harfe I”
Christine Köck – „Harfe II”
Andras Borgo – „Violine”
Ferdinand Köck – „Flöte”
Hannes Mariacher – „Saxohpon”
Helmut Sprenger – „Klarinette”
Luca Palmisano _ „Posaune”
Gerhard Gruber – Perkussion I
Andreas Schiffer – Perkussion II
Günther Zechberger – Komposition, musikalische Leitung

Josef Niederbacher – Schmied

Samstag, 06.09.1997, Schmiedewerkstatt Josef Niederbacher, Imst:

Instrumentenbau und erste Proben

Sonntag, 07.09.1997, Schmiedewerkstatt Josef Niederbacher, Imst:

Proben
17:00 Uraufführung mit ORF Tirol Live-Mitschnitt

 

Wiederholung vor dem Festspielhaus in Erl am 1. Mai 1999 im Rahmen des Österreichischen Schmiedetreffens

 

K-NON

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Raumkomposition für Mezzosopran, Flöte, Saxophon, Bassklarinette, Posaune, Tuba und Perkussion.
Der Aya Irini / Irenenkirche in Istanbul gewidmet.

Uraufführung 1998 in Interaktion mit Mehrfach-Diaprojektionen von Gerald Nitsche in der Irenenkirche / Aya Irini Istanbul

Ausführende:

Elisabeth Nicolussi (Mezzosopran), Ferdiand Köck (Flöte), Hannes Mariacher (Saxophon), Helmut Sprenger (Bassklarinette),
Mato Santek (Posaune), Karlheinz Siessl (Tuba), Gerhard Gruber (Perkussion), Günther Zechberger (Leitung)

Notationen

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Lore Heuermann, Günther Zechberger
Performance – Kalligrafik – Musik

Die Verwendung der Notenschrift, in rund 1000 Jahren parallel zu unserer Kunstmusik entwickelt, galt lange Zeit als Privileg, bestimmten Gesellschaftsschichten und bestimmter Musik vorbehalten. Als Zeichen einer nonverbalen Sprache ist unsere Notenschrift mittlerweile am Ende ihrer Entwicklung angelangt, sie funktioniert nahezu perfekt und ist mit Sicherheit Teil unserer höchsten Kulturgüter. Entwickelt wurde die Notenschrift nicht zuletzt aus dem Bedürfnis, Musik wiederholbar zu machen und es mutet fast zynisch an, daß die musikalische Entwicklung bedingt durch technischen Fortschritt die absolut idente Wiederholbarkeit in einem Bereich der Musik realisiert hat, in dem Notation nur noch eine Randerscheinung ist – nämlich in der elektroakustischen Musik, die in diesem Jahr gerade 50 Jahre alt wurde.

Notation als Erscheinungsform von Zeichen/Sprache bleibt das zentrale Thema des gemeinsamen Projektes mit Lore Heuermann. Komponierte und somit notierte Musik wird von den Musikern des Tiroler Ensemble für Neue Musik“ in Klang umgesetzt, vom Zeichen zur Sprache verwandelt. Lore Heuermann wird in Echtzeit auf 7 Meter langen Papierrollen grafisch auf die Sprache“ reagieren und diese wieder zu Zeichen machen. Sprache“ ist nun in einem weiten Sinn zu verstehen, da Lore Heuermann nicht nur auf die Sprache Klang reagiert, sondern sehr wohl auch auf die aufführungsbedingten Bewegungen, also die Körpersprache der Musiker. Die dabei entstehende Kalligrafik ist das Resultat aus akustischer und optischer Wahrnehmung, Emotionalität, Intelektualität und handwerklichem Können.

Somit schließt sich in diesem Projekt nur scheinbar ein Kreis – scheinbar, da es sehr wohl denkbar ist, die kalligrafischen Arbeiten von Lore Heuermann in Klingendes, also Musik, zurück zu verwandeln, wegen der Komplexität der kalligrafischen Arbeiten jedoch nicht die musikalischen Ergebnisse in die idente Notenschrift.

05. September, Skulpturenfeld Fuchsmoos
Lore Heuermann – Günther Zechberger – ticom, Tiroler Ensemble für neue Musik

Notationen – Panta Rhei
Lore Heuermann, Günther Zechberger
Interaktion von Kalligrafie, Tanz und Musik in Wien und Berlin

Tänzerin: Sabine Sonnenschein
Musiker: ticom – Tiroler Ensemble für Neue Musik

  • Wien: Galerie Hofstätter, 11. bis 13. Juni 2000
  • Berlin: Altes Stadthaus Berlin, 1. September 2000

zur Fotodokumentation Wien
zur Fotodokumentation im Alten Stadthaus Berlin (Probe)
zur Fotodokumentation im Alten Stadthaus Berlin (Aufführung)
zur Videodokumentation PantaRhei Wien II
zur Videodokumentation Panta Rhei Berlin

Notationen – Original, Kopie und Interpretation
hidden museum / Fraxern, Vorarlberg
  • Notation – Original, Kopie: Günther Zechberger
  • Interpretation: Angelika Hensler, Kontrabassblockflöte

zur Fotodokumentation

Begegnungen

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Konzerte – Komponist/inn/en Portraits – Round Table

„Begegnungen” (1999 bis 2003) ist ein auf 5 Jahre konzipiertes Komponist/inn/en-Treffen in Tirol. Das erklärte Ziel war, mit Konzerten, Komponist/inn/en Portraits, Round Tables, Diskussionen und Gesprächen Begegnungen zwischen Publikum, Musiker/innen und Komponist/inn/en zu ermöglichen und den Impuls für ein allmählich wachsendes globales Netzwerk von Komponist/inn/en, Musiker/innen und Publikum zu geben.

Jedes Jahr wurden 6 Komponist/inn/en nach Tirol eingeladen. In jeweils drei Konzerten/sechs Konzerthälften mit dem Tiroler Ensemble für Neue Musik wurden die Komponist/inn/en portraitiert, dem Tiroler Publikum und, in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Rundfunk, auf OE1 Hörerinnen und Hörern über die Tiroler Grenzen hinaus vorgestellt.

Die Komponistinnen und Komponisten kamen aus Albanien, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Israel, Italien, Japan, Kroatien, Malta, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Ungarn und den USA.

„Begegnungen 1999”

Gäste:
Lotta Wennäkoski, Komponistin (Finnland)
Takumi Endo, Komponist (Japan)
Bernhard Gander, Komponist (Österreich)
Lior Navok, Komponist (Israel)
David Revill, Komponist (England)
Ruben Zahra, Komponist (Malta)

Round Table „Musik und Identität“ mit:
Dr. Irene Suchy, Musikwissenschafterin, Universität Wien
Dr. Barra Boydell, Musikwissenschafter, Maynooth Collge Irland
Dr. August Schmidhofer, Musikwissenschafter Universität Wien
Dr. Tilman Seebass, Musikwissenschafter Universität Innsbruck

„Begegnungen 2000”

Gäste:
Hommage an Barbara Buczek, Komponistin (Polen)
Athanasia Tzanou, Komponistin (Griechenland)
Rhona Clarke, Komponistin (Irland)
Rafael Liñan, Komponist (Spanien)
Sokol Shupo, Komponist (Albanien)
Günther Zechberger, Komponist (Österreich)

„Begegnungen 2001”

Gäste:
Sanja Drakulić, Komponistin (Kroatien)
Gerard Pape, Komponist (Frankreich)
Johannes Wallmann, Komponist (Deutschland)
Alberto Caprioli, Komponist (Italien)
Bruno Karrer, Komponist (Schweiz)
Igor Lintz-Maues, Komponist (Österreich)

Leitung des Round Table:
Mag. Robert Jamieson Crow

„Begegnungen 2002”

Gäste:
Maja Solveig Kjelstrup Ratkje, Komponistin (Norwegen)
Fredrik Österling, Komponist (Schweden)
Miguel Azguime, Komponist (Portugal)
Bill LePage, Komponist (USA)
István Szigeti, Komponist (Ungarn)
Wolfgang Liebhart, Komponist (Österreich)

 

Begegnungen 2003”

Gäste:
Lotta Wennäkoski, Komponistin (Finnland)
Gerard Pape, Komponist (Frankreich)
David Revill, Komponist (England)
Thoma Simaku, Komponist (Albanien/England)
Günther Zechberger, Komponist (Österreich)
Harry Sparnaay, Bassklarinette (Niederlande)

Round Table „Zeitgenössische Musik in einer demokratischen Gesellschaft“:
unter der Leitung von Dr. Bernhard Braun, Philisoph, Universität Innsbruck

horizontal radio

WIP I – Horizontal Radio
22. bis 23. Juni 1995
24-Stunden Konzert im
ORF Landesstudio Tirol

in Kooperation mit:

  • ORF Landesstudio Tirol
  • TRANSIT
  • Ars Electronica
  • Ars Sonora
horadio

WIP I – horizontal radio:
innerhalb von 24 Stunden (22.06., 10:00 bis 23.06., 10:00) sendeten Komponisten aus aller Welt Miniaturkompositionen via Fax und Internet an Günther Zechberger in das ORF Landesstudio Tirol. Günther Zechberger montierte diese Miniaturkompositionen zu einer allmählich anwachsenden Collage, die in einem 24 stündigem On-air und on-line Konzert aufgeführt wurde.


Ausführende:
ticom – Tiroler Ensemble für Neue Musik unter der Leitung von Günther Zechberger

Skulpturenfeld Fuchsmoos

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Sehen-Hören-Berühren

Klangskulpturen am Skulpturenfeld Fuchsmoos
Piller bei Wenns
12. – 15. August 1995

  • sound installations
  • electronic music
  • live-concerts
  • interactions
  • dance
  • sound machines built with water and rocks
pill2
within an archaic landsape in Tyrol surrounded with sculptures of Kassian Erhart the ensemble ticom built the contact between sculptures, sound of nature and New Music. pill1
onception and technical realisation 
by Ferdinand Köck and Günther Zechberger

Sculptures for music 
by Kassian Erhart

pill3
performing artists:
Angelika Hensler
Ferdinand Köck
Luca Palmisano
Hannes Mariacher
Andi Schiffer
Gerhard Gruber
Günther Zechberger
pill4
the event

Opposite to the mostly timeless sculptures, music is absolutely bound to time – transient. The aim of the perfomance has been to connect these qualities.
Besides a fixed canon of concert pieces there was much room left for improvisation and interaction betwen musicians and sculptures as well as reaction to the surrounding sound of nature.
The compositions were partly live-performed – adapted to the specific conditions of the Skulpturenfeld -, partly they were fixed on tape and arranged by computers and electronic instruments.
So for example the rivulet traversing the Skulpturenfeld, the rustling of the leaves of the trees, cowbells of passing animals as well as working-sounds of stone-sculpturing heve been electronical fixed and transformed and were answered by the improvisation of the percussionists and instrumentalists.

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what’s left

What is left to be seen for the visitor is among others a hanging stone-sculpture between the two hills of the „Skulpturenfeld“. Continuing the idea of „Klangskulpturen“ Kassian Erhart will hang some more stone-sculptures next year, which will be moved by the rivulet in order to control an interactiv electroacoustic equipment.
The sounddesign and the soundinstallation will be done by Günther Zechberger.

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Granite Head

Günther Zechberger / Peter Riedlsperger
a musical network of bridges in the context of the Rivers and Bridges project
concert – livebroadcasting (OE1, RNE1) – musical network of bridges
Sept. 5th 1996
at the „Skulpturenfeld Fuchsmoos“
Piller near Wenns / Tyrol / Austria

… ferner …

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eine musikalische Interaktion mit der Gletscherhöhle am Hintertuxer Gletscher

28. März 1998 / März 1999
Hintertuxer Gletscher / Zillertal
Konzerte in der Spannagelhöhle auf 2.531 Meter Seehöhe
Die Spannagelhöhle wurde in Millionen von Jahren vom Gletscher gebildet.

Aufführungen um 11:00, 14:30 und 19:00

musikalisches Konzept:
„..ferner..“ schafft ein akustisches Abbild der Gletscherhöhle in der neun Musikerinnen und Musiker von unterschiedlichen Plätzen in verschiedene Richtungen der Höhle spielen.

Span-ferner_02

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Musikerinnen und Musiker werden in drei Druppen geteilt:

  1. die Gruppe rund um die Zuhörer in der „Halle der Vereinigung“
  2. die „Lontano-Gruppe“, die sich ca. 100 Meter von den Zuhörern entfernt befindet
  3. die „De-Profundis-Gruppe“ in verschiedenen Höhlen, die ca. 20 Meter tiefer als die „Halle der Vereinigung“ liegen

Gast: Jarmo Sermilä / Finland

Span-ferner_01

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Zentrum der musikalischen Veranstaltung und Publikumsraum ist die „Halle der Vereinigung“.

In Kooperation mit dem Tourismusverband Tux und Herrn Josef Klausner – Hüttenwirt des Spannagelhauses.

→ zur Videodokumentation

ombra mai fù

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im Schatten der Platane sitzend

Projekt für fünf Musiker auf Schaukeln in der denkmalgeschützten Platane beim Lobkowitzgebäude.
Unterstützt und gesichert von der Bergrettung Hall/Mils.

Ausführende: ticom – Tiroler Ensemble für Neue Musik

Angelika Hensler
Elisabeth Nicolussi
Stefan Becker
Ferdinand Köck
Hannes Mariacher

Probe:

Aufführung:

zur Videodokumentation